Die Planung der Polizei, das 7. Revier aufzulösen und im 18. Polizeirevier in Enkheim aufgehen zu lassen hatte auch uns im Verein zunächst stark verunsichert, daher unser Schreiben vom 02.05.2020 an den OB.
In zwei Gesprächen des Vereins mit der Polizei konnten wir uns davon überzeugen, dass das Vorhaben keine Nachteile für Fechenheim nach sich zieht, denn das Konzept der Polizei sieht eine Verstärkung der wahrnehmbaren und der tatsächlichen Polizeipräsenz im Stadtteil durch ein Bündel von Maßnahmen vor.
Das erste dieser Gespräche hatten wir protokolliert, das Protokoll im Stadtteil verteilt. Die im Nachgang dazu wahrnehmbare Stimmungslage – wir haben dazu etliche Gespräche im Stadtteil geführt – zeigte jedoch, dass die Planung der Polizei einigen Bürgern nach wie vor Sorgen bereitet.
Wir haben daher über ein Mailing, unsere Homepage und die Presse die FechenheimerInnen aufgefordert uns Ihre Sorgen und Fragen zu diesem Thema mitzuteilen.
Die uns zugegangenen Fragen haben wir im 2. Gespräch an die Polizei übergeben. Im Verlauf dieses Gesprächs wurde deutlich, dass ein Bürgergespräch sinnvoll sei, um Fragesteller und Polizei direkt zueinander zu bringen. Folglich haben wir diejenigen BürgerInnen, die uns ihre Fragen mitgeteilt hatten, und die Polizei am 23. Juni zu diesem Bürgergespräch eingeladen. Das Gespräch wurde von Joachim Werner https://zukunftfechenheim.de/verein/ moderiert.
Claudia Rogalski und Harald Lerch von der Frankfurter Polizei beantworteten die aufgeworfenen Fragen, etliche Missverständnisse konnten dabei ausgeräumt und viele Fragen zur Zufriedenheit beantwortet werden, manche Skepsis jedoch blieb. Die Polizei sagte zu in der Bürgerfragestunde der nächsten Ortsbeiratssitzung noch einmal auf Fragen der Bürger eingehen zu wollen.
Terminbekanntgabe siehe https://www.stvv.frankfurt.de/parlis2/parlis.html
Unsere Aktivitäten haben uns darin bestärkt, gerade durch die vielen Kontakte und Gespräche, dass es sich lohnt zur Entwicklung der Kommunikationskultur im Stadtteil beizutragen.