Zweck des Vereins ZUKUNFT FECHENHEIM
Zweck unseres Vereins ist die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsqualität in Fechenheim.
Der Zweck soll durch
- Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnsituation im Stadtteil,
- Unterstützung kultureller Initiativen im Stadtteil und
- durch Verhinderung zusätzlicher Belastungen durch Lärm, Abgase und schädliche Emissionen
verwirklicht werden.
Wurzel des Vereins ZUKUNFT FECHENHEIM
Wurzel des Vereins ZUNKUFT FECHENHEIM ist die Bürgerinitiative ZUNKUNFT FECHENHEIM. Schon bei der Gründung des Vereins war klar, dass die Bürgerinitative gegen die Umweltbelastung, die vom Braunkohlestaubkraftwerk auf dem Allessa-Gelände ausgeht, befristet handelt.
Mehrere, die damals von den Initiatorinnen und Initiatoren der Bürgerinitiative ZUKUNFT FECHENHEIM für die Unterstützung des Protestes geworben worden waren, sind heute noch im Verein ZUNKUFT FECHENHEIM aktiv.
Aktivitäten im Jahr 2014
- „Fechenheim darf wieder hoffen“
Es geht noch immer um die Umweltbelastung, die vom Braunkohlestaubkraftwerk auf dem Allessa-Gelände ausgeht. Der Konflikt ist nicht ausgestanden. Der Verein ZUKUNFT FECHENHEIM bleibt gemäß seiner Satzung mit dem Ziel am Ball, die Kläger zu unterstützen.
- In Abstimmung mit den übrigen Klägern hatte der BUND eine sogenannte Nichtzulassungsbeschwerde gegen ein nicht nachvollziehbares Urteil des Frankfurter Verwaltungsgerichts in der Sache „Umweltbelastung, die vom Braunkohlestaubkraftwerk auf dem Allessa-Gelände ausgeht“ beim Verwal-tungsgerichtshof in Kassel Die Nichtzulassungsbeschwerde wurde dort wegen gravierender Rechtsfehler, falscher Einschätzungen und sonstiger Mängel zugelassen.
- Um die Bürgerinnen und Bürger in Fechenheim auf dem Laufenden zu halten, haben Mitglieder des Vereins ein Flugblatt gestaltetet und Mitte des Jahres 2014 in Fechenheim breit gestreut.
- Wann über die Klage entschieden wird, ist uns zurzeit nicht bekannt; ggf. erfolgt durch den Verein eine weitere Information.
- Das Bahnschwellen-Depot von Mainova wächst gegen den Widerstand der Fechenheimer
Der Vorstand des Vereins ZUKUNFT FECHENHEIM hatte sich an die Geschäftsleitung des Biomasse-Kraftwerks in Frankfurt-Fechenheim gewandt, weil auf dessen Betriebsgelände regelmäßig riesige Mengen von Bahnschwellen im Freien gelagert werden. Sie sind dort direkt der Witterung ausgesetzt.
Die Geschäftsleitung befasste sich in ihrem Antwortschreiben ziemlich ausführlich mit der Genehmigung für den Betrieb der Anlage. Danach war in dem Vorhalt des Vereins ZUKUNFT FECHENHEIM überhaupt nicht gefragt worden. Es ging ausschließlich um die Lagerung der riesigen Menge von Bahnschwellen im Freien. Dazu wird nur ausgeführt, dass die Abwässer gesammelt und in der biologischen Kläranlage von Allessa aufbereitet werden. Es wäre schon interessant zu erfahren, wie das Sammeln stattfindet. Auffangbecken für Regenwasser unter den Bahnschwellen sind nach unserem Kenntnisstand nämlich nicht vorhanden.
Die Antwort der „Grünen“ Regierungspräsidentin auf eine Eingabe des Vorstandes ist ebenso unbefriedigend wie die des sog. „gelben“ Vorgängers.
Während die lokale Presse die Angelegenheit mit kritischer Berichterstattung und beein-druckendem Bildmaterial verfolgt, zog der Hessische Rundfunk aus nicht nachvollziehbaren Gründen kurzfristig eine angekündigte Berichterstattung zurück.
Sehr zur Freude des Vorstandes hat sich der Ortsbeirat 11 der Angelegenheit angenommen und erreicht, dass in der ersten Jahreshälfte eine Überprüfung vor Ort stattfindet.
- Verbesserung der Wohnsituation in der Leo-Gans-Straße
Mieterinnen und Mieter von Wohnungen in der Leo-Gans-Straße hatten von unserem Verein und einem seiner Ziele „Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnsituation im Stadtteil“ erfahren. Sie wandten sich deshalb an den Vorstand und baten darum, sie bei der Verbes-serung ihrer Wohnsituation zu unterstützen. In einer Vielzahl von Verhandlungen mit dem Vermieter, der „Deutschen Annington“, gelingt es, die Wohnsituation dort zu verbessern. Dabei zeigen sich die Vertreter der „Deutschen Annington“ als zuverlässige Verhandlungspartner.
Erstaunlich ist, dass Mieterinnen und Mieter solidarisch miteinander die Konflikte benennen und an ihrer Aufarbeitung aktiv mitarbeiten. Unter Federführung des Vereins ZUKUNFT FECHENHEIM wurde im vergangenen Jahr Folgendes erreicht:
- Vernetzung der Aktivitäten von Mieterinnen und Mietern im Stadtteil (z. B. Ortsbeirat 11, 7. Polizeirevier AMKA)
- Minderungen von Konflikten zwischen den Mieterinnen und Mietern
- Transparenz und Beschleunigung bei der Erledigung von Reparaturbedarf und begin-nende Renovierung von Gebäuden in der Leo-Gans-Straße
- Bereitstellung einer Wohnung für soziale Dienste
- Vorbereitung einer Nachbarschaftsbegegnung
Das Ganze entwickelt sich modellartig.
Homepage
Unsere Homepage wird professionell gepflegt
Stammtisch
Einladungen zu einem Stammtisch sind zwar wünschenswert und notwendig. Unser Personalmangel setzt uns leider Grenzen.