Chemiestandort Fechenheim, 15.10.2019

Bereits bei zwei Veranstaltungen haben wir uns mit Zukunftsfragen, die unseren schönen Stadtteil betreffen, auseinandergesetzt. Nun folgt die dritte Veranstaltung:
„Abgehängt“ ist ein oft benutztes Wort, wenn es um die Beschreibung von Fechenheim heute geht. Das gilt auch für das Thema Umweltschutz. Nach den Themen ÖPNV und Bürgerzentrum steht im Oktober die Frage der Weiterentwicklung des Industriestandorts Fechenheim an. Während im Gewerbegebiet in Fechenheims Norden Nachhaltigkeit und Energieeffizienz mit einem von der Stadt unterstützten Programm entwickelt wird, sieht es auf dem ehemaligen Cassella Gelände anders aus. Tonnen von Sondermüll (Bahnschwellen) lagern im Freien. Das Braunkohlekraftwerk mit seinen zusätzlichen Tonnen CO2, Feinstaub und Quecksilber hat nicht gerade zur Attraktivität unseres Stadtteils beigetragen. Nun will sich dort ein Recycling Unternehmen ansiedeln. Wieder ein Störfallbetrieb, der der Seveso Richtlinie unterliegt. Das heißt unter anderem noch mehr Gefahrguttransporter. Es ist Zeit über die längerfristigen Perspektiven des Stadtorts zu beraten. Wir haben Vertreter unterschiedlicher Unternehmen des Industrieparks eingeladen.

Plakat zur Diskussion Chemiestandort Fechenheim

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