Bahnschwellen auf dem Gelände des Biomasse-Kraftwerks in Fechenheim

Braunkohlestaub-Kraftwerke in Frankfurt und Lagerungen von Bahnschwellen auf dem Betriebsgelände des Biomasse-Kraftwerks in Fechenheim

Der Verein ZUKUNFT FECHENHEIM bittet den Wirtschaftsjournalisten Thorsten Winter von der FAZ im Hinblick auf schädliche Ausdünstungen der Bahnschwellen auf dem Gelände des Biomasse-Kraftwerks in Fechenheim, erneut zu recherchieren.

Der Verein ZUKUNFT FECHENHEIM hatte den Inhalt eines Berichtes des Wirtschaftsjournalisten der FAZ, Thorsten Winter, vom 11. 04. 2015 in der FAZ zum Thema Braunkohlestaub-Kraftwerk in Griesheim „Ohne dieses Kraftwerk gäbe es Allessa nicht mehr“ genutzt, um den Betreiber des Biomasse-Kraftwerks in Fechenheim auf die Schäd-lichkeit der Lagerung einer Unmenge von Bahnschwellen auf seinem Betriebsgelände auf-merksam zu machen.

Herr Reiser, Geschäftsführer der Allessa in Fechenheim, hatte sich nämlich seinem Bericht zu Folge eindeutig über ein hohes Gefährdungspotenzial durch Ausdünstungen von Bahnschwellen geäußert. Jetzt behauptet Herr Reiser in einem Schreiben an den Betreiber des Biomasse-Kraftwerks in Fechenheim, Herr Winter habe seine Aussagen verkürzt dargestellt.

Der Vorstand des Vereins ZUKUNFT FECHENHEIM hat sich mit diesem Schriftwechsel eingehend befasst. Dabei stellt sich ihm die Frage nach der Seriosität des FAZ-Berichtes, sowohl im Hinblick auf die Bahnschwellen-Problematik als auch auf die Folgen der Verbrennung von Braunkohlestaub in einem Kraftwerk auf dem Allessa-Gelände.

Da durch den FAZ-Bericht und die Reaktion von Herrn Reiser darauf die Glaubwürdigkeit in der gesamten Auseinandersetzung um Umweltbelastung -sowohl in Fechenheim als auch in Griesheim- in Frage gestellt ist, hat der Vorstand des Vereins ZUKUNFT FECHENHEIM beschlossen, sowohl die Regierungspräsidentin in Darmstadt als auch die Frankfurter Stadträtin Frau Heilig auf die Kontroverse aufmerksam zu machen.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.